Folgen: nach der Vasektomie
Folgen und Konsequenzen
Zum Thema „Sterilisation“ kursieren gerade im Internet hartnäckige Gerüchte und Mythen.
Entgegen diesen Gerüchten hat die Vasektomie keinerlei Auswirkungen auf die Hormonproduktion oder die Erektionsfähigkeit des entsprechenden Mannes.
Auch eine Assoziation zur Prostatakrebs konnte nicht belegt werden. Das Ejakulat ist optisch postoperativ nicht vom präoperativen Zustand zu unterscheiden, da etwa 90% der Ejakulatflüssigkeit aus der Prostata und den Samenblasen stammen, welche von der Vasektomie ja unbeeinflusst bleiben.
Die wichtigste Konsequenz einer Vasektomie ist natürlich die dauerhafte Unfruchtbarkeit.
Für den Fall, daß postoperativ doch nochmals Kinderwunsch bestehen sollte, gibt es aber die Möglichkeit einer Refertilisierungsoperation, dh. die Samenleiterenden werden mikrochirurgisch wieder zusammengenäht, oder auch die Möglichkeit einer sogenannten TESE, wobei mittels Hodenbiopsie direkt aus dem Hoden Spermien gewonnen werden können, die dann eingefroren werden können.
Diese „Hintertürchen“, die insbesondere bei veränderten Lebensumständen in seltenen Fällen zum Tragen kommen, bieten eine gute Chance für die Wiedererlangung der Fertilität, garantiert ist dies jedoch nicht!
Zum Thema „Sterilisation“ kursieren gerade im Internet hartnäckige Gerüchte und Mythen.
Entgegen diesen Gerüchten hat die Vasektomie keinerlei Auswirkungen auf die Hormonproduktion oder die Erektionsfähigkeit des entsprechenden Mannes.
Auch eine Assoziation zur Prostatakrebs konnte nicht belegt werden. Das Ejakulat ist optisch postoperativ nicht vom präoperativen Zustand zu unterscheiden, da etwa 90% der Ejakulatflüssigkeit aus der Prostata und den Samenblasen stammen, welche von der Vasektomie ja unbeeinflusst bleiben.
Die wichtigste Konsequenz einer Vasektomie ist natürlich die dauerhafte Unfruchtbarkeit.
Für den Fall, daß postoperativ doch nochmals Kinderwunsch bestehen sollte, gibt es aber die Möglichkeit einer Refertilisierungsoperation, dh. die Samenleiterenden werden mikrochirurgisch wieder zusammengenäht, oder auch die Möglichkeit einer sogenannten TESE, wobei mittels Hodenbiopsie direkt aus dem Hoden Spermien gewonnen werden können, die dann eingefroren werden können.
Diese „Hintertürchen“, die insbesondere bei veränderten Lebensumständen in seltenen Fällen zum Tragen kommen, bieten eine gute Chance für die Wiedererlangung der Fertilität, garantiert ist dies jedoch nicht!