Die Vasektomie oder Sterilisation des Mannes bedeutet die Unterbindung der Samenleiter, um eine dauerhafte Unfruchtbarkeit zu erzielen.
Vasektomie heißt übersetzt „Entfernung eines Gefässes“, da bei der Vasektomie beidseitig ein Stück des Samenleiters entfernt wird. Steril bedeutet im reproduktionsmedizinischen Sinn zeugungsunfähig, wovon der Begriff Sterilisation abgeleitet ist.
Eine Modifikation dieses minimal invasiven Eingriffes ist die sogenannte No scalpell Vasectomy (NSV), wobei im Gegensatz zur „klassischen“ Vasektomie nur ein Zugang erfolgt durch Aufspreitzen der Haut und ohne Verwendung eines Messers. Die No scalpell Vasectomy weist noch geringere Komplikationsraten auf als die „klassische“ Sterilisation und ist damit eine noch schonendere Methode um eine dauerhafte Zeugungsunfähigkeit zu erreichen.

Wir führen die No scalpell Vasectomy (NSV) seit 1997 mit hoher Frequenz durch (200 Eingriffe/Jahr) und gehören somit zu den ersten urologischen Praxen in München und überregional, die diesen Eingriff routinemässig durchführten.
Da es sich bei der Sterilisation des Mannes um eine freiwillige Verhütungsmethode handelt, werden die Kosten nicht von den Krankenkassen oder Versicherungen übernommen.